Tag 3, 3. Oktober 2024
Die Nacht war ruhig, obwohl die Straße nebenan tagsüber so betriebsam war. Es ist trocken, aber auch ganz bewölkt. Das ergibt keine guten Fotos. Aber das lässt sich nicht ändern, also fahren wir jetzt zum UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein. Wikipedia schreibt darüber:
"Die Zeche Zollverein, auch Eiffelturm des Ruhrgebiets genannt, war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein. Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste." Du kannst hier weiterlesen, der Artikel ist sehr umfangreich.
Die Parkplätze A und B sind durch eine Höhenbegrenzung den PKW vorbehalten, der Parkplatz C ist für Wohnmobile geeignet, ist aber leider von PKW vollgeparkt und die Parkplatzaufsicht hält auch keine Plätze frei. Wir finden in einer Nebenstraße einen Platz zum Abstellen des Womo vor der Kindertagesstätte "Kleine Pütt", die heute am Feiertag nicht geöffnet ist.
Und jetzt die Bilder:
Das war es auch schon, nicht berauschend. Der nächste Übernachtungsplatz ist uns von Hans-Peter empfohlen worden, der uns am Nachmittag dort besucht. Wir kennen HaPe von den "Bellatreffen", also den Treffen der Besitzer von alten Motorrollern vom Typ "Zündapp Bella", so einen haben HaPe und ich auch. Wir fahren also zum nagelneuen 5-Sterne-Wohnmobilstellplatz "Glück auf" in Bochum.
Kurz nachdem wir eingecheckt haben, kommt HaPe und bringt Kuchen mit. Ich koche Kaffee und es wird ein langer Nachmittag. Morgen fahren wir weiter, ich habe als Ziel ein Umspannwerk im Auge ...