Tag 5, 16. Oktober 2024
Wieder mal ein schöner kühler sonniger Morgen. Wir fahren heute weiter und ich fotografiere noch eben mal, wie wir gestanden haben:
Es geht zuerst zum Aussichtsturm Klaustorf, über den Wikipedia weiß: "Der Fernmeldesektorturm A oder kurz Turm A war ein Aufklärungsturm der Bundeswehr in Klaustorf nahe Großenbrode an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste südlich von Fehmarn im Kreis Ostholstein. Autofahrer kommen auf der Fahrt entlang der Vogelfluglinie nach Dänemark an dem markanten hellgrauen Turm vorbei: Zwischen Heiligenhafen und der Fehmarnsundbrücke steht er östlich der Europastraße 47 auf einer natürlichen Erhebung. Im Volksmund wurde er auch Spökenkieker genannt. In Ostholstein weithin sichtbar, die Turmspitze erreicht 105,50 Meter über NN, diente er der elektronischen Aufklärung bis in eine Entfernung von 600 km.
Turm A wurde zwischen 1965 und 1968 errichtet und 2004 außer Dienst gestellt. Hausherr im Klaustorfer Turm A war die Bundesluftwaffe mit dem Fernmeldesektor A des Fernmelderegiments 71. Die Soldaten waren in Großenbrode in der Fehmarnsundkaserne untergebracht.
Der Turm ist etwa 75 Meter hoch und hat 16 Stockwerke. ... Der Turm wird nicht mehr militärisch genutzt und wurde an das Meereszentrum Fehmarn verkauft und 2005 in "Ocean Tower" umbenannt. Im „Horizontalen Erweiterungsbau“ wurde 2012 die "Ostsee Erlebniswelt" eröffnet. Der Balkon um das 7. Stockwerk des Turmes befindet sich auf über 80 Meter Höhe über dem Meeresspiegel und ist seit Juli 2017 als Aussichtsplattform zugänglich."
Aus Wikipedia: "Die Fehmarnsundbrücke ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die die Insel Fehmarn in der Ostsee mit dem Festland bei Großenbrode verbindet. Durch die 1963 eröffnete Fehmarnsundbrücke und den gleichzeitig gebauten Fährhafen Puttgarden auf Fehmarn wurde die durchschnittliche Reisezeit auf der sogenannten Vogelfluglinie von Hamburg nach Kopenhagen deutlich verkürzt. ... Die Brücke überspannt den zirka 1300 m breiten Fehmarnsund, der durch die beidseitigen, insgesamt 337 m langen Rampen auf 963 m eingeengt wird. Die Fehmarnsundbrücke hat für den Schiffsverkehr eine lichte Öffnung von 240 m Breite und 23 m Höhe über dem Mittelwasser. Der Brückenüberbau ist eine schlanke Stahlkonstruktion mit den drei Teilbauwerken: südliches, fünffeldriges Nebentragwerk, Hauptöffnung mit einem Netzwerkbogen und nördliches, zweifeldriges Nebentragwerk. Der Netzwerkbogen ist einer der ersten und größten seiner Art weltweit.[1] Er besteht aus zwei gegeneinander geneigten Parabelbögen, die einander im Scheitel berühren."
Auf Fehmarn steuern wir den Wohnmobilstellplatz Burgstaaken an, auf dem wir einen richtig schönen Platz ergattern:
Jetzt sehen wir uns im Hafen um und besuchen zuerst das U-Boot-Museum.
Im Hafen sind jeden Tag ein paar Marktverkaufsstände aufgebaut.
Nach diesem erflgreichen Einkauf gehen wir zurück zum Auto. Ich ruhe ein wenig und Karin zaubert ein leckeres Mittagessen mit dem Fleisch vom Hofladen (sehr zart).
Morgen sehen wir uns im Norden der Insel um. Viele Campingplätze dort haben schon die Winterruhe eingeläutet. Mal sehen, ob wir was finden. Und dann gibt s noch das Meereszentrum Fehmarn in Burg ...