Tag 6, 17. Oktober 2024
Stürmisch war es heute nacht. Hier im Hafen auf dem Womo-Stellplatz wirkt sich das durch das heftige Rauchen der Bäume aus und nicht so sehr durch ein schaukelndes Fahrzeug. Ansonsten war es total ruhig hier.
Wir fahren nach Burg zum Aquarium. Wikipedia weiß: "Das Meereszentrum Fehmarn ist ein Schauaquarium in Burg auf der deutschen Ostseeinsel Fehmarn. ... Auf einer Fläche von 3000 m² bzw. in vier Millionen Litern Meerwasser werden Haie und tropische Korallengärten vorgestellt. Im drei Millionen Liter fassenden Ozeanaquarium befinden sich Ammenhaie, Sandtigerhaie, Schwarzspitzenriffhaie und Zitronenhaie. In einem vierhunderttausend Liter fassenden Becken mit Unterwassertunnel befinden sich Rochen und Zackenbarsche. Die tropischen Meerestiere, wie Korallen, Seepferdchen und Korallenfische werden in etwa 35 Einzelaquarien vorgestellt."
Ich vermisse in diesem Meereszentrum etwas: die Ostsee liegt nebenan, aber es gibt kein Becken mit den Fischen der Ostsee ...
Wir kaufen noch schnell Getränke (Wasser), weil sich der Getränkemarkt passenderweise gegenüber vom Aqarium befindet, leeren noch unsr Klo im nahen Womo-Stellplatz und fahren dann nach Puttgarden in den Hafen bzw. neben den Hafen, weil wir ja nicht auf die Fähre wollen.
Noch eben ein wenig Wikipedia: "1963 erhielt Puttgarden im Rahmen des Ausbaus der Vogelfluglinie Anschluss an die Bahnstrecke von Lübeck sowie einen modernen Fährbahnhof östlich des Ortes, von dem aus seitdem Fähren nach Rødbyhavn auf der dänischen Insel Lolland verkehrten. Von 2007 bis 2017 war Puttgarden ICE-Bahnhof. Seit 1997 fahren die grenzüberschreitenden Güterzüge und seit Dezember 2019 die grenzüberschreitenden Personenzüge über den Großen Belt (und nicht mehr via Fähre). ... 2008 wurde zwischen Deutschland und Dänemark ein Staatsvertrag zum Bau der festen Fehmarnbeltquerung unterzeichnet, die Puttgarden über den Fehmarnbelt mit Rødby auf der dänischen Insel Lolland verbinden soll.[9] Die Verbindung soll der 17,6 Kilometer lange Fehmarnbelttunnel für den Eisenbahn- und Kraftfahrzeugverkehr sein, dessen Bau 2021 begonnen wurde."
Und jetzt gehen wir noch in den Bordershop, eine Einrichtung der Dänen, die sich besonders an Dänen richtet und denen das verkaufen will, was in Dänemark teuer ist.
Die Campingplätze an der Nordseite von Fehmarn sind alle schon geschlossen seit Anfang Oktober. Deshalb fahren wir jetzt zurück auf's Festland und beziehen das Campingparadies Kellenhusen. Der Platz liegt nur 2 Kilometer vom Hofladen Klostersee entfernt und den müssen wir ja morgen noch mal aufsuchen in Sachen "Schweineohren" ...
Morgen fahren wir wieder in Richtung Heimat. Wahrscheinlich mit einem Zwischenstop in Hamburg-Blankenese.