Das Schaltgestänge
... saß bei meiner Bella unverändert seit 1958 drin, das habe ich auch bei der Restaurierung 1988 nicht ersetzt. Nach dem Treffen 2009 hatte es soviel Spiel, dass die Gänge beim Runterschalten nicht mehr sauber fassten. Also raus damit! Als erstes habe ich mir eine Schaltstange mit neuen Gelenken angefertigt, davon hat eine Gelenkpfanne ein Linksgewinde, die entsprechende Seite der Schaltstange natürlich auch (und die Kontermutter auch). Das hat den Vorteil: ich muss zum Einstellen der Schaltung nicht mehr eine Pfanne von der Kugel trennen, dann eine Umdrehung raus- oder reinschrauben und wieder aufsetzen, nein, einfach beide Kontermuttern lösen, dann die Stange drehen, bis es passt und wieder kontern.
Die orginalen Kugelköpfe sind eingesteckt und anschließend auf der Gegenseite aufgestaucht worden. Diese Aufgestauchte muss vorsichtig und schön zentrisch mit einem 6mm-Bohrer ausgebohrt werden. Nur ein kleines Stück, danach kommt der Durchschlag zum Einsatz. (Vorbohren mit kleinerem Bohrer zum leichteren Zentrieren ist erlaubt!)
Viel Erfolg beim Nachbau ...