Linux gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen
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Debian ist die Linux-Version, die am wenigsten für Anfänger
geeigent ist. Sie enthält nur freie und offene Software und damit keine Treiber für
Geräte, deren Firmware vom Hersteller nicht freigegeben wurden. Wird
bevorzugt von Serveradministratoren eingesetzt. Für die Administration gibt es keine wirklichen grafischen Werkzeuge.
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Fedora ist in den USA unter der Federführung der Firma Redhat
entstanden. Gilt als gut für Anfänger geeignet, ist allerdings nicht immer auf dem
neuesten Stand, man muss deshalb mit neuester Hardware vorsichtig sein.
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Mageia ist Nachfolger der früheren französischen Geschmacksrichtung Mandiva - ist in Frankreich
enstanden. Hat sich bei meinem Test als sehr anfängerfreundlich gezeigt. Setzt als grafische Oberfläche gern XFCE ein.
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Opensuse hat seinen Ursprung in Deutschland. Diese Version gilt als gut
geeignet für Anfänger und ist sehr gut konfigurierbar durch ein
Suse-Programm namens Yast. Hat durchweg gute Hardware - Unterstützung.
Setzt eher auf KDE als Oberfläche.
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Ubuntu ist auf Initiative eines südafrikanischen Multimillionärs entstanden
und verfolgt als Ziel die beste Benutzbarkeit. Setzt als Oberfläche Gnome ein, es gibt aber auch Versionen mit XFCE und KDE (xubuntu und kubuntu).
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Klick auf die DVD-Bilder und Du wirst zu den entsprechenden Artikeln
bei Wikipedia geleitet.
Apropos DVD: ist eigentlich out! Heute sind USB-Sticks groß, schnell und billig. Jeder Rechner jünger als 15 Jahre kann von USB starten. Also schreibt man die DVD-Images auf Stick und bootet von dem.
Zu den grafischen Oberflächen noch ein Wort: KDE ist mehr
Windows-ähnlich, Gnome erinnert mehr an den MAC, für Anfänger und
Windows-Umsteiger empfehle ich, erstmal KDE bei der Installation
auszuwählen.