Tag 10
Wir fahren heute nach Deutschland. Aber ich möchte einen Umweg fahren, solange man für Spritverschwendung noch nicht bestraft wird. Und außerdem ist unser Wohnmobil schon über 10 Jahre alt und hat erst 110 000 Kilometer drauf. Wir fahren die Klausenstraße über den Klausenpass.
Die Straße ist verkehrstechnisch eher unwichtig, weil sie nichts wichtiges verbindet. Sie verläuft in 2 Tälern, das eine geht vom Vierwaldstätter See nach Osten, das andere vom Walensee nach Süden. Am Pass treffen sie aufeinander. Das Besondere: das Tal vom Vierwaldstätter See endet abrupt in einen Felswand, während Täler normalerweise sanft ansteigen zum Ende.
Was passiert den so auf dieser unwichtigen Straße. Dazu habe ich meinem Motorrad-fahrenden Bruder den folgenden Text geschrieben:
Und bei dieser Liste habe ich noch die Rindviecher vergessen! Glaubst Du nicht? Sieh Dir die Bilder an:
Ab Walensee geht es weiter per Autobahn, das geht einfach sehr viel schneller. Schnell noch ein Bild von Lichtenstein:
Und weil wir keine Autobahn-Vignette für Österreich haben, müssen wir ein paar Kilometer durch Bregenz fahren bis zur deutschen Grenze. Hier ein Zufallsfoto, weil wir an einer roten Ampel unsere Blicke schweifen lassen:
Und dann überqueren wir die Grenze nach Deutschland. Früher standen hier Schilder "Willkommen in Deutschland", heute steht dieses Schild hier:
Der ehemals verträumte Campingplatz Röhrenmoos ist heute überfüllt, denn nicht nur Camper sind hier eingefallen, sondern auch Badegäste ohne Ende. Corona war nie da oder ist vergessen ...
Wir müssen ein wenig suchen, finden aber einen kleinen Platz irgendwo in der Pampa: Campingplatz am Buchweiher
Der Kater ist hin und weg und stürzt sich sofort in die Untersuchung der heimischen Fauna. Wir bringen ihn aber trotzdem noch dazu, sich mal einen Buchweiher anzusehen.
In Sachen Corona: keine Spur von Frage oder Test oder Maske ...