Tag 11
Heute ist mein Geburtstag und das Whatsapp-Handy fordert deswegen Beachtung. Karin hat gestern Abend ein kleines Blumensträußchen mit kleinen weißen Blüten gepflückt und auf den Tisch gestellt. Heute sind Tisch und Bank weiß gesprenkelt, hat leider nicht gehalten.
Es geht weiter, heute ohne große Aktionen, denn die Strecke ist lang. Dafür habe ich eine Route ausgesucht, die zum überwiegenden Teil aus schnellen Straßen besteht. Denn wir sind sehr bald in den fast flachen Urstromtälern von Lech und Donau. Selbst die Bundesstraßen sind hier dank der vielen Umgehungsstraßen gleichmäßig schnell befahrbar: Tempomat auf 90 und wir gleiten sanft auf und ab.
Zwei Orte liegen auf unserer Route, von denen ich die Ortsschilder fotografiere. Zuerst bald nach Abfahrt:
Irgendwann geht's über die Donau bei Donauwörth:
Und dann, kurz vor Gunzenhausen noch dieses Schild:
Ich muss kurz nach Gunzenhausen reinfahren, weil wir noch Brot brauchen:
30 Kilometer weiter kommen wir durch ein Dorf namens Kettenhöfstetten und biegen ab zum Campingplatz Sonnensee. Hier gibt es nur wenig Touristenbesuch und für die paar haben die Betreiber Platz auf einer Wiese.
In Sachen Corona werden wir nur gebeten, das Bad von innen abzuschließen, damit immer nur eine Person im Bad sein kann. Kein Test, keine Frage nach "geimpft" oder "genesen" ...