Gestern war ein schöner Tag und der heutige beginnt er wieder genau so schön. Die meisten Gäste verschwinden und wir bleiben in traumhafter Idylle. Karin möchte, dass wir hier bleiben und uns einen schönen faulen Tag gönnen. Ich stimme zu und wir bleiben.
Leider gibt es ein Problem: das Brot ist alle. Im Dorf Valendas nebenan gibt es einen Dorfladen, der sogar Brot verkauft. Ich gehe also los. Oben am Campingplatz beginnt laut Karte ein Pfad zu dem Dorf und das ist ein Abkürzung von etwa 800 Metern. Nach zwei Minuten bin ich heilfroh, griffige Schuhe zu tragen. Sieh selbst:
Da drüben muss ich hinDies ist der PfadHier bin ich kurz vor der AbrutschgrenzeZur BelohnungSiehst Du den Pfad noch?Ich habe die Straße nach Valendas erreichtHier gibt es einen Tunnel, der sagenhafte 30 Meter lang istDer wird gerade verbreitertDer Campingplatz liegt da oben, wo der Strommast stehtValendasDer Dorfladen hat nur vormittags auf ...... und bietet fast alles außer MedikamenteFür den Rückweg nehme ich den anderen Weg an diesem Heuspeicher vorbei ...... der schon etwas älter istHier steht eine Hörstation, an der die Brunnen-Nixe von Valendas ...... über diesen uralten Verbindungsweg ........ nach 30 Sekunden kurbeln ...... Sagen erzählt. Es gibt einige solcher StationenDies war mal die HauptstraßeUngefähr 100 Meter tiefer komme ich über den Carreratobel und kann dann ...... wieder rauflaufen nach CarreraDie öffentlichen Bekanntmachungen ...... hängen seit Jahrzehnten hier
Und dann nach eineinhalb Stunden und viereinhalb Kilometern bin ich wieder am Campingplatz. Vermutlich habe ich mehr Kalorien verbraucht, als das Brot einbringt.
Was ich so auf dem Platz noch gefunden habe:
Auf dem dunklen Stein unten ...Das ist Service!
Und der Kater hat sich inzwischen gut mit dem Platz angefreundet, er sitzt den halben Tag irgendwo so rum und wartet auf Mäuse.