Tag 10
Aufgestanden kurz vor acht. Wetter: nur Wolken, es riecht nach Regen.
Als wir den Wagen fertigmachen, ist der Kater nochmal stöbern gegangen und kommt zum ersten Mal nicht auf Pfiff. Karin geht ihn suchen. Der Platzwart gurkt allerdings auch mit schwerem Gerät über den Platz. Ob ihn das am Zurückkommen abgehalten hat?
Später stellt sich raus, dass ein älteres Paar den Kater wohl für ihre eigene Katze gehalten hat, die ebenfalls schwarz ist, und Bernstein im Vorzelt festgesetzt hat. Nachdem der einen Ausweg fand, zog er blitzartig ab und die beiden Alten waren verblüfft, denn ihre Katze lag im Wohnwagen.
Der Kater ist jedenfalls wieder da und offensichtlich froh darüber. Wir fahren ab nach Hause.
15 Uhr: wieder daheim und der Kater inspiziert sein Revier. Hier macht er dann auch etwas, was ich in den vergangenen Tagen nicht von ihm gesehen habe: er markiert. Also ist er wieder in seinem Revier.
Karin ist zufrieden mit sich, dem Kater und den Urlaubstagen und erzählt allen reihum, wie toll der Kater sich verhalten hat ....
Nachtrag im Januar 2021: Ich habe Bernstein nach diesem Erlebnis "eingesperrt" nie wieder einen Wagen/ein Vorzelt betreten sehen, in dem sich Menschen aufhielten.