Tag 5
Aufgestanden kurz nach 8. Wetter: voll dunkelgrau bedeckt, es fallen vereinzelt Flocken. Der Kater hat keine Lust, rauszugehen.
Nach dem Frühstück wollen wir zur Wipper-Talsperre laufen, aber nach einem Kilometer möchte Karin wieder umdrehen, weil eine riesige schwarze Wolke mit Regen droht. Wir drehen um und gehen stattdessen ins Dorf. Schönes Dorf! Siehe Bilder. Es ist zwar viel altes vorhanden, aber das ist nicht gammelig, alles ist aufgeräumt und sauber, ohne dabei spießbürgerlich zu wirken.
Nachmittags geht Karin in die Felder und ich mit Bernstein spazieren.
Nachmittags ruft unsere Nachbarin Brigitte an und fragt, ob wir Sand bestellt haben. Haben wir nicht. Sie erzählt, dass vor unserer Einfahrt eine Lastwagenladung Sand liege. Nach meinem Hinweis, dass der 1. April vorbei sei, schickt sie via Threema ein Foto. Und noch eins und noch eins und ... Oha!
Stunden später schreibt Brigitte: das mit dem Sand sei geklärt, der sollte statt nach Hausnummer 14 nach Nummer 4 ...
Nichts besonderes sonst, der Tag endet früh. Karin macht sich abends immer noch Sorgen, der Kater könne verschütt gehen und ist erst beruhigt, wenn er wieder da ist. Wie er wiederkommt? Ich gehe raus, pfeife und 30 Sekunden später ist Bernstein an der Tür ...