Tag 3
Der Tag fängt zwar mit eitel Sonnenschein an, aber drohende Wolken versprechen nichts Gutes. Dehalb schauen wir auf das Regenradar und sehen: gleich regnet es bis 13 Uhr. Und tatsächlich: ab 11 schüttet es teilweise wie aus Kübeln.
Und ebenso: Um 1 kommt wieder die Sonne raus. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg und erkunden die Hansestadt Warburg.
Aus Wikipedia: "Warburg ist eine Stadt im Kreis Höxter im Osten des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist ein Mittelzentrum und mit rund 24.000 Einwohnern die größte Stadt der Warburger Börde. Warburg wurde um 1010 erstmals schriftlich erwähnt; die erste Nennung der Stadt als geschlossene Ortschaft stammt aus dem Jahr 1036. Im Mittelalter gehörte Warburg zur westfälischen Hanse. ... Das Stadtbild ist durch historische Bauten, Stein- und Fachwerkhäuser und die Lage auf einem Bergrücken geprägt. Warburg wird aufgrund der größtenteils noch vorhandenen Stadtmauer und der Stadttürme auch als Rothenburg Westfalens bezeichnet."
Hier auf dem Burgberg hat mal eine Burg gestanden, die einem Grafen Dodiko gehörte.
Aus Wikipedia: "Als erste Nennung der Stadt gilt eine Urkunde von etwa 1010. In der Vita Meinwerci, der Lebensbeschreibung des Bischofs Meinwerk von Paderborn, wird ein Graf Dodiko genannt, der um 1000 vom Wartberch aus große Teile des Hessengaus, Ittergaus und Nethegaus verwaltete. Sie enthält eine Darstellung seiner Burg aus dem 11. Jahrhundert. Nach Meinwerks Bericht soll sie schon zu Dodikos Zeiten von eindrucksvoller Größe und stark befestigt gewesen sein."
Die Burg und auch das später an der Stelle erbaute Schloss wurden im 30-jährigen Krieg ziemlich zerstört. Heute ist der Burgberg nur noch Friedhof.
Jetzt noch ein paar Fundstücke:
Und dann noch ein paar Bilder vom Campingplatz. Bernstein hat natürlich die ganze Zeit gepennt, freut sich, dass wir wieder da sind und muss sich ein wenig austoben. Gut, wenn Bäume da sind.
Unser Ziel Morgen: der Desenberg, ca. 2 Kilometer Luftlinie nördlich von uns. ein erloschener Vulkan mit ein Burgruine obendrauf. Wir können die Ruine von unserem Stellplatz aus sehen: