Tag 18
Wir bleiben und fahren nocheinmal in die Stadt, denn heute wollen wir uns 2 Museen ansehen: das Industriemuseum und das Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz. Beide Museen liegen fast nebeneinander an der Zwickauer Straße:
Hier die Bilder vom Industriemuseum. Unser Fazit: eine Ansammlung von alten und nicht so alten Dingen, die zusammenhanglos mit viel Geld präsentiert werden. Es fehlt der zeitliche Zusammenhang und die Einordnung in das Leben der Menschen hier. Nicht sehenswert!
Aus Wikipedia: "Die Exponate der Dauerausstellung vermitteln die technische Entwicklung sowie Zusammenhänge mit der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Sachsens. Das zeitliche Spektrum geht vom Ende des 18. Jahrhunderts, dem Beginn der Industrialisierung in Sachsen, aus und endet in der Gegenwart. Seit 2014/2015 ist die Ausstellung in Themenfelder untergliedert, die einen Einblick in die wichtigsten Bereiche der sächsischen Industriegeschichte, angefangen vom Bergbau und der Textilindustrie bis hin zum Maschinenbau und der modernen Automobilfabrikation, gewährt und ebenso über die sozialen Folgen der Industrialisierung informiert. Die Umgestaltungskosten beliefen sich auf ca. zwei Millionen Euro."
Die Sächsische Fahrzeugsammlung in einer ehemaligen Hochgarage präsentiert. Wobei "präsentiert" ziemlich hoch gegriffen ist, denn hierfür fehlte wohl das Geld. Die Sammlung ist sehenswert, es gibt eine zeitliche Einordnung, es gibt einiges zum Leben der Menschen mit diesen Fahrzeugen. Aber es fehlte wohl das Geld, um alles "ins rechte Licht zu stellen". Sehenswert!
Aus Wikpedia: "Die Sammlung umfasst über 200 Exponate von mehr als 70 Herstellern, davon 150 Automobile, Motorräder und Fahrräder (Stand Ende 2014). Einige der Exponate befinden sich im Besitz von Vereinsmitgliedern, 115 Exponate gehören der Stadt Chemnitz. 45 Prozent der Exponate sind private Leihgaben, größtenteils Dauerleihgaben. Die Sammlung zeichnet sich durch zahlreiche Unikate aus, zu denen beispielsweise ein Motorrad der Marke Seidel & Naumann zählt, das das älteste Motorrad Deutschlands sein könnte, und erwiesenermaßen zu den drei ältesten Motorrädern Deutschlands zählt. Auch mehrere einzigartige Nutzfahrzeuge gehören zur Sammlung. Eine Besonderheit, da diese üblicherweise nicht erhalten bleiben. Ein Großteil der Fahrzeuge befindet sich im fahrtüchtigen Zustand. Die Ausstellung erstreckt sich über die 1000 m² des Erdgeschosses der Stern-Garagen. Die Parkboxen der Garage werden dabei zur chronologischen Unterteilung der Ausstellung genutzt, ihre Wände wurden mit teilweise unveröffentlichtem Bildmaterial behangen."