Tag 28
Heute ist wieder eine Stadtbesichtigung angesagt: Torgau steht auf dem Plan, Aber diesmal erreichen wir die Altstadt per Fahrrad. Dazu müssen wir 2 Bundesstraßen überqueren und es gibt keine Fußgängerampel. Das kostet 10 Minuten, so befahren sind sie.
Wir stellen die Räder am Rathaus ab und gehen zu Fuß durch die Stadt.
Fast 4 Stunden später sind wir fußlahm wieder an den Rädern und fahren einen anderen Weg zum Camp. Auf diesem Weg steht eine Ampel und der Rückweg geht viel schneller.
Hier auf dem Platz hat ein Arbeiter wohl eine frisch aufgeladene SIM-Karte im Telefon und er beschließt, alle anzurufen, die in seinem Telefonbuch stehen. Da die aber weiter weg wohnen, telefoniert er draußen und ziemlich laut und viel. Dabei spielt sein Autoradio Techno der schlimmsten Sorte. Ich bitte ihn, im Transporter weiter zu machen und die Tür zu schließen. Er kommt dem nach, aber immer wieder geht die Tür auf. 2 mal schließe ich sie. Warum die "Musik" laufen muss, ist mir schleierhaft, denn er hört ja nicht zu.
Gegen 6 muss ich Bernstein retten, denn der Kater Paulchen, der zum Campingplatz gehört, hat ihm auf dessen Terrasse, die unser neugieriger Kater untersucht hat, den Fluchtweg abgeschnitten. Es ist Paulchens Revier!