Tag 30
Wieder blauer Himmel und ich frage Karin, wie es sein kann, dass wir immer gutes Wetter haben. Antwort: "Ist fest montiert am Womo".
Abfahrt gegen 11 nach Bad Tölz zum Einkaufen. Das gestaltet sich schwieriger, als vom Navi gedacht, denn die Hauptstraße in Richtung Rewe ist gesperrt. 20 Kilometer Umweg! Dafür haben wir jetzt kein "leere-Pfandflaschen-Problem" mehr und es gibt auch "richtiges" Bier. "Richtiges Bier" ist bei uns alkoholfreies Weizen.
Auf dem Weg kommen wir durch Tuntenhausen und müssen ein oder mehrere Fotos machen.
Aus Wikipedia: "Der Ortsname weist auf einen Siedler mit dem Namen Tunti oder Tunto hin, dessen Name seit etwa 770 überliefert ist und dem Ort mit wechselnden Schreibweisen spätestens im 13. Jahrhundert den Namen Tuntenhausen gab. Die Endung „-hausen“ bezeichnet dabei eine befestigte Wohnanlage oder eine Burg. - Zum Artikel
Am frühen Nachmittag sind wir am Soyensee und übernachten auf dem gleichnamigen Campingplatz. Hier stehen wir direkt am See, schöner Stellplatz, der ganze Platz liegt schön. Unsere Platznachbarn haben geladen und bekommen Gäste. Deshalb hören wir den ganzen Nachmittag lautes Gequatsche und grölendes Gelächter, auch aus dem Wasser, denn die baden auch. Warum können die das nicht auch in normaler Laustärke machen?
Kaum sind die Gäste wieder weg und Ruhe kehrt ein, da stimmt nebenan jemand seine Gitarre und 10 Minuten später singt er auch schmutzige Lieder zur Laute. Ich gehe rüber und bitte um Ruhe. Das wird akzeptiert und klappt sogar.
Gefahrene Kilometer: 118 km