Tag 15
Es ist wieder schön und der Platz spielt seinen Reiz aus. Zum Beispiel beim späten Frühstück draußen dem Touristenschiff zusehen: die Wega 2 von Trouville.
Wir wollen trotzdem weiter, das Ziel ist ein großer Kriegsgräber-Friedhof bei Colleville direkt am Steilhang, den die Soldaten während der Operation Neptune damals erklimmen mussten. Vom Landungsboot zu Fuß mit voller Ausrüstung. Denk daran, wenn Du das passende Bild siehst.
Aus Wikipedia: "Die Operation Neptune war ein Teil der unter dem Decknamen Operation Overlord durchgeführten Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg. Neptune war hierbei der Sturmangriff auf die deutschen Befestigungen in der Normandie und die Etablierung eines Brückenkopfes. Die Operation Neptune begann mit den ersten größeren Übungsmanövern im Januar 1944 und gipfelte in der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944, dem D-Day. ... Die Operation Neptune war die bislang umfangreichste Landeoperation der Weltgeschichte. "
Wir kommen zu einem riesigen Parkplatz, der tausende PKW, dutzende Busse und hunderte Wohnmobile fassen kann. Hier ein Bild von der Abteilung Wohnmobile:
Als Eingang dient ein Besucherzentrum, das aber wegen Renovierung geschlossen ist. Hier hängt auch der Plan der großen Anlage.
Der Teil der Anlage, auf der die Kreuze stehen, ist allein schon 500 Meter lang und 250 Meter breit. An Parkplatz ist auf diesem Plan nur die Hälfte drauf. Hier die Bilder:
Für heute lassen wir es dabei, morgen sehen wir uns das zuständige Museum "Operation Overlord an. Wir machen auf dem Parkplatz noch ein Foto von einem speziellen Baum:
... und fahren weiter zu einem Campingplatz in der Nähe: es ist bei Port en Bessin der Platz Port Land, etwas edler und teurer, denn es gibt 2 Palmen am Eingang, 3 Angelteiche auf dem Platz, ein Schwimmbad im Freien, ein Schwimmbad überdacht, 7 Barbecue-Grills und einen ausgewachsenen Golfplatz nebenan.
Karin, die ja immer die Eincheckerei macht, lotst uns zuerst auf diesen Stellplatz:
... um nach dem Aufbau festzustellen, dass hinter der Hecke eine vielbefahrene Straße liegt. Sie geht erneut zur Rezeption und bekommt nach langen und zähen Verhandlungen diesen Platz:
Bernstein war etwas verwirrt, hat sich aber nochmal einen neuen Lageplan reingezogen ...