Tag 2
Heute morgen klagt Karin über stechenden Schmerz im Unterschenkel. Wir haben deshalb als erstes Ziel das Krankenhaus Nettetal in Lobberich. Nach einer Stunde erscheint Karin wieder am Wagen: sie hat eine geplatztes Blutgefäß. Niemand kann sagen, warum das so ist und ich habe sie nicht geschlagen oder getreten. Sie hat jetzt einen Heparin-Verband am Bein, ist aber beruhigt, weil es nichts Schlimmes ist. Wir können also unsere Reise fortsetzen.
Es geht direkt nebenan auf die holländische Autobahn A75 und völlig entspannt zur belgischen Grenze. Ab geht geht es völlig verspannt durch Lüttich durch und auf Möchtegern-Schnellstraßen bei strömendem Regen weiter zum Campingplatz in Südbelgien.
Am Ziel stellt sich raus, dass ich mich bei der Eingabe vertan habe, wir sind etwa 30 Kilometer zu weit südlich bei Bouillon gelandet. Also wieder zurück und in Richtung Westen zum Dorf Membre am Fluss Semois. Hier das Bild vom Campingplatz:
Also weiter an der Semois entlang und 4 Campingplätze (alle direkt an der Straße) und 7 Flussschleifen später sind wir im Dorf Tournavaux
Und hier der Campingplatz:
Nur 2 Kilometer südlich von Tornavaux befindet sich noch ein Campingplatz am Dorf Haulme. Der ist riesig, hat geöffnet, wenig Gäste und wir können uns hinstellen, wo wir wollen, alle Steckdosen haben Strom.
Leider stimmt das mit "allen Steckdosen" nicht: der Elektriker hat hier gearbeitet und diverse Anschlüsse sind noch nicht fertig - einmal umparken ist angesagt
Und zum Schluss habe ich noch eine Fundsache aus einem belgischen Dorf: