Tag 35
Heute Morgen regnet es wie blöde. Als der Regen um halb 10 aufhört, glaube ich fast, dass wir von dieser Wiese nicht ohne Trecker wegkommen, so nass ist der Boden. Aber es geht gut.
Wir wollen der Wagen versorgen und Karin fragt nach der Station. Sie bekommt zur Antwort, dass das Klo am Sanitärgebäude entsorgt werden kann und dort auch ein Wasserhahn zu finden ist. Für das Abwasser gibt es vor dem Tor einen Gulli. Wir machen das Klo, füllen Wasser nach und ich fahre zum Gulli. Während das Grauwasser abläuft, sehe ich, dass das hier eigentlich eine komplette Ent-/Versorgungsstation ist. Aber wohl vergessen ...
Weiter geht es nach dem notwendigen Einkauf von Rotwein, Katzenfutter und Käse (Brot ist noch da!) nach Concarneau etwa 50 Kilometer südlich. Hier fahre ich zuerst zum Campingplatz, wir machen alles fertig und wir gehen zu Fuß "in die Stadt". Das ist in diesem Fall die Ville Close.
Aus Wikipedia: "Concarneau (bretonisch Konk-Kerne) ist Hauptort des Kantons Concarneau im Arrondissement Quimper des französischen Département Finistère (auf Bretonisch: Penn Ar Bed). Die 22 km südöstlich von Quimper an der Ostküste der Baie de La Forêt befindliche Gemeinde gehört zur historischen Landschaft Cornouaille und hat 19.046 Einwohner (Stand 1. Januar 2016). Ihre innerhalb massiver Mauern gelegene Altstadt, die Ville Close, ist fast rundum vom Wasser umgeben und gilt als sehenswert. ... Der Ort des heutigen Concarneau wurde im 10. Jahrhundert zunächst von Mönchen der Abtei Landévennec besiedelt. Diese errichteten hier auf einer Insel an der Mündung des Flusses Moros (die heutige Ville Close) ein kleines Kloster. Später entwickelte sich Concarneau zu einer wichtigen bretonischen Festung. Seit dem 12. Jahrhundert ist die Ville Close über eine Brücke mit dem Festland verbunden. ... Ein Rundgang über Les Remparts – die Stadtmauer der Ville Close – bietet schöne Einblicke in die Straßen und Ausblicke auf Hafen und Yachthafen. Innerhalb der Ville Close finden sich neben Souvenirläden kleine Restaurants und ein Fischereimuseum."
Hier ist zwar von einer Brücke die Rede, aber diese verbindet den Hauptteil der Stadt mit der Ville Close, der Campingplatz liegt in der Südstadt. Normalerweise müssten wir um den ganzen Hafen herumgehen, um zur Ville Close zu kommen, aber glücklicherweise fährt hier eine kleine Fähre alle 10 Minuten hin und her.
Wir sind jetzt hier:
Das besondere an diesem Platz: hier liegen überall "größere Steine" rum, so ungefähr:
Jetzt noch ein Rätselbild: