Tag 33
Kein schönes Wetter mehr! Es ist Regen angekündigt. Wir fahren besser in den warmen Süden!
Also weiter, diesmal an Brest vorbei nach Osten, dann um den Fjord herum an der Halbinsel Crozon vorbei nach Douanenez, eine kleine Hafenstadt, in der es ein Schifffahrtsmuseum gibt. Das sehen wir uns an.
Aus Wikipedia: "Douarnenez ist eine Gemeinde im Westen Frankreichs im Département Finistère in der Region Bretagne. ... Aufgrund seiner sturmgeschützten Lage diente der Ort bereits den Römern als Hafen vor der schwierigen Passage nach Britannien. Darüber hinaus wurde hier auch „Garum“ hergestellt, eine Fischsauce, die im gesamten römischen Reich für das Würzen von Speisen genutzt wurde. Über die Jahrhunderte entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Fischereihafen. Fast alle Männer und Jungen fuhren in Einmast-Booten zum Fischfang. ... Zu Wohlstand kam Douarnenez im 19. Jahrhundert, als die Erfindung der Konservendose den Verkauf von Fisch in entfernte Regionen erlaubte. Die wichtigste Rolle spielte hierbei die Sardine, auf deren Konserven es ein französisches Monopol gab. Bis zur Mitte des Jahrhunderts hatten sich in der Stadt 40 Fischfabriken angesiedelt, in denen hauptsächlich Frauen und Mädchen Arbeit fanden."
Wir bummeln ein wenig im Hafen herum, bis das Museum aufmacht, denn sogar Sonntags lauten die Öffnungszeiten: 10-12 und 14-17 Uhr!
Es ist schon 10 nach 2, jetzt aber ab ins Schiffahrtsmuseum:
Wir beenden unseren Besuch und gehen zurück zum Auto, um Bernstein zu "erlösen". Dabei fällt mir als Techniker mal wieder was auf:
Wie Du an den letzten Bildern sehen kannst, hat sich das Wetter von "Im sonnigen Süden" nach "sieht nach Regen aus" geändert. Ab zum Campingplatz Camping du Trezulien direkt in der Stadt, aber einsam am Berg gelegen. Jetzt, wo ich dies schreibe, regnet es langsam ...
Veronika schrieb: zum Tag 32
Die Blumen auf dem letzten Bild heißen Kapuzinerkresse, wenn ihr es wissen wollt. Blatt und Blüte sehr schmackhaft.
Diese eine Blume kenne ich und das "Blatt und Blüte essen" habe ich meinen Kindern schon beigebracht, als sie gerade Zähne hatten ...
Schmeckt nach Rettich.