Tag 20
Das Wetter meint es nach anfänglichen Schwierigkeiten am Beginn der Reise andauernd gut mit uns: der Himmel ist dauerhaft blau, die Sonne scheint, es weht wenig oder gar kein Wind und es ist kühler geworden. Kühler in dem Sinn: die Sonne scheint zwar, aber sie brennt nicht mehr so erbärmlich.
Wir machen einen Stadtbummel in Klagenfurt. Die Stadtväter haben ihr Messegelände dicht an die Altstadt gelegt und der Messeparkplatz ist der ideale Abstellplatz für unser Auto. Sogar Bäume für schattige Plätzchen gibt es.
Das fliegende Viehzeug auf dem Wappen ist zwar ein Drache, wird hier aber "Lindwurm" genannt. Aus Wikipedia: "Die Gründungssage von Klagenfurt berichtet von einem Drachen, der in einem Sumpf hauste und sich von Menschen aus den umliegenden Ortschaften ernährte, die sich ihm näherten. Das Ungeheuer konnte erst mittels einer List getötet werden: Man errichtete einen Turm, an dessen Spitze man einen Ochsen als Köder ankettete, wobei die Kette auch mit einem großen Haken versehen war. Als der Drache aus seinem Sumpf kam, um den Ochsen zu fressen, verfing er sich an der Kette und konnte daraufhin erschlagen werden. Diese Sage findet im Stadtwappen von Klagenfurt ihren heraldischen und im Lindwurmbrunnen ihren künstlerischen Niederschlag." Und hier der "Lindwurmbrunnen:
Jetzt noch ein paar Fundstücke:
Wir fahren wieder zu demselben Campingplatz, weil der nur 4 Kilometer entfernt ist. Und gut ist er ja auch. Karin muss sich ganz dringend ausruhen ...
Ich will in der Zeit ein paar Äpfel von den Bäumen des Campingplatzes pflücken, aber leider: