Tag 42
Der "goldene Oktober" hat anscheinend voll zugeschlagen: Morgens schon 14 Grad, schnell wärmer werdend, keine Wolken und deswegen blauer Himmel. Das allerbeste Foto-Wetter für unser heutiges Besichtigungsziel: Ferropolis, etwas 30 Kilometer nordöstlich von Bitterfeld.
Aus Wikipedia: "Ferropolis (gr.-lat. ferro und polis „Eisenstadt“) ist ein Industriemuseum und Veranstaltungsort nahe Gräfenhainichen östlich von Dessau auf einer Halbinsel im Gremminer See, dem ehemaligen Tagebau Golpa-Nord. ... Nach der Stilllegung des Tagebaus 1991 entstand, basierend auf einer 1992 bei der Stiftung Bauhaus Dessau eingereichten Diplomarbeit des Architekten Martin Brück, die Idee der Zusammenführung und musealen Nutzung der auf dem Areal verbliebenen Großgeräte auf einem in den Tagebau ragenden Restpfeiler, der heutigen Halbinsel."
Und so sieht es heute dort aus:
Nicht viel weiter südlich besuchen wir in Altjeßnitz einen barocken Irrgarten.
Ich habe gemogelt, denn ich habe den Plan vom ersten Foto groß fotografiert und den als Wegweiser benutzt. Damit und mit der Übersicht konnte ich Karin auch noch schnell auf den Turm bringen. Schnell deswegen, weil wir noch 140 Kilometer bis zum Harz fahren müssen, wo wir uns auf dem Campingplatz Ludwig in Dankerode einquartieren. Den kennen wir alle drei auch schon ...