Tag 41
Heute Nacht hat es etwas geregnet. Aber der heutige Morgen:
Wir fahren heute Vormittag nach Land's End. Wikipedia weiß darüber: "Land’s End ... in der Nähe von Penzance, Cornwall gelegen, ist eine Ortschaft und die gleichnamige Landzunge. Die Spitze der Landzunge ist der westlichste Punkt Englands auf der Hauptinsel Großbritanniens. Sie trennt den östlich davon gelegenen Ärmelkanal von der Keltischen See im Westen. Etwa 40 Kilometer südöstlich befindet sich auf der Halbinsel The Lizard der Lizard Point, der südlichste Punkt Großbritanniens. Die etwa 45 Kilometer südwestlich von Land’s End gelegenen Scilly-Inseln sind der westlichste Punkt Englands. Bei klarem Wetter sind sie von der etwa 60 Meter hohen Klippe über dem Atlantik aus zu sehen. Weiterhin ist von hier aus der etwa zwei Kilometer westlich gelegene Longship Leuchtturm (1795, bzw. Nachfolgebau von 1893) sichtbar, der auf einer aus Quarzit und Serpentinit gebildeten Insel steht. " Die Anlage befindet sich in Privatbesitz.
Das Ganze ist ein Pflichtziel für alle Touristen. Ein Photo und dann wieder weg. "Ich war da!"
Das war Land's End. Wir haben noch viel Zeit und beschließen, noch zu einem anderen Touristenmagnet zu fahren. Wikipedia kennt auch dies: "Die Sehenswürdigkeit des St. Michael’s Mount ähnelt dem Mont Saint-Michel im Norden Frankreichs, ist allerdings weniger bekannt. St. Michael’s Mount hat daher ein geringeres Tourismusaufkommen und damit auch nicht die entsprechenden Probleme seines „großen Bruders“. Ein kleiner Hafen besteht ebenfalls seit dem Spätmittelalter und dient heute zum Anlegen der Touristenfähren. ist eine Gezeiteninsel an der Südwestspitze Englands, die 366 m vor dem Ort Marazion in Cornwall liegt und eine Fläche von 0,23 km² hat. Sie ist entweder mit einer Fähre oder, bei Niedrigwasser, über einen schmalen Damm von Marazion aus zu erreichen. 2019 wurde St. Michael’s Mount von rund 360.000 Personen besucht."
Und hier die Bilder, zuerst aus dem Ort Marazion:
Uns ist die Besichtigung den Preis nicht wert. Vor allem, weil uns geraten wurde, unbedingt den Garten zu besuchen wegen der vielen südländischen Gewächse, die hier gedeihen, weil der Atlantik keine tiefen Wintertemperaturen zulässt und es hier oft warm ist. Bootfahrt+Inseleintritt+Gartenbesichtigung mal 2 gleich fast 100 Pfund, also etwa 115 Euro. Nein, die örtlichen Gewächse am Straßenrand sind viel schöner!
Morgen fahren wir weiter, aber ab jetzt in Richtung Osten, also der Heimat jeden Tag näher. Immerhin haben wir schon Mitte Juni und in zwei Wochen beginnt die Hauptferienzeit und damit die Hochsaison. Morgen ist dann ein großer Garten dran ...