Tag 47
Heute nacht hat es zwei Stunden lang geregenet, ach was: aus Kübeln gegossen. Im Morgengrauen konnte ich sehen, dass unser Wohnmobil komplett in einer Riesenpfütze stand. Leider war es noch zu dunkel für ein Foto. Jetzt am Morgen ist das Wasser verschwunden und hier das Wetterbild:
Bernstein hat hohe Ansprüche an sein Klo und deswegen fällt ihm oft die Entscheidung schwer: "Nehm ich die harte Stelle im Wald oder diese Kiste, die Herrchen mit Tesco-Streu versaut hat?"
Wir fahren heute ins Stadtzentrum von Southampton, obwohl Karin von der Idee nicht begeistert ist. Sie mag das Fahren in Großstädten mit den ganzen Staus überhaupt nicht. Und dann auch noch die lange Suche nach einem Parkplatz, auf dem man auch ein Wohnmobil abstellen kann ...
Die Schnellstraße führt direkt und ohne Stau ans Stadtzentrum heran, und der große Parkplatz mit den vielen freien Stellflächen liegt direkt an der Stadtmauer. Sogar der Ticketautomat funktioniert ohne Murren und nimmt akzeptabel Geld. Alles läuft verdächtig gut ab!
Wikipedia über diese Stadt: "Southampton [saʊθˈæmptən] ist eine bedeutende Hafenstadt im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland an der Südküste Englands im County Hampshire. Sie liegt am Southampton Water, der Flussmündung des Test und des Itchen in den Ärmelkanal. Die Stadt hat 252.872 Einwohner. Sie ist als Metropolregion mit anderen Orten rund um den Solent locker zur Southampton Urban Area (856.000 Einwohner) zusammengeschlossen. ... Die Stadt wurde um das Jahr 70 n. Chr. unter dem Namen Clausentum von den Römern gegründet. Die Siedlung hatte eine vorwiegend strategische Bedeutung als Hafen für die damals bereits bedeutenden Städte Salisbury und Winchester. Größere Bedeutung erlangte die Stadt nach der normannischen Invasion 1066. Damals hieß sie „Hamwic“. Das nahe gelegene Winchester wurde zur Hauptstadt Englands und Southampton zum wichtigsten Handelshafen. Mit Beginn der britischen Expansion in Asien und Nordamerika verlor der Hafen seine herausragende Stellung an Städte wie Liverpool. ... Während des Krieges wurde die historische Altstadt im Rahmen der Luftschlacht um England durch deutsche Bomben- und V1-Angriffe zerstört.[2] Nach dem Krieg wurde die Stadt modern wieder aufgebaut und stetig erweitert. Mit dem steigenden Flugverkehr sank die Zahl der Schiffsreisenden und man konzentrierte sich auf Kreuzfahrten und den Güterverkehr." Hier den kompletten Artikel lesen
Hier unsere Impressionen in zeitlicher Reihenfolge:
Wikipedia klärt auf: "Die Mayflower war ein Segelschiff, mit dem die „Pilgerväter“ (englisch Pilgrim Fathers), von denen viele aus Mittelengland stammten, nach Amerika aufbrachen, um dort ein neues Leben zu führen. Die Mayflower stach am 16. September 1620 von Plymouth aus in See und erreichte statt des gewünschten Ziels Virginia das Cape Cod, wo die Siedler am 21. November 1620 nahe dem heutigen Ort Provincetown an Land gingen." Hier der komplette Artikel.
Das war unser Besuch von Southampton. Wir fahren weiter zum nächsten Campingplatz Rookesbury Park Club Campsite nochmal 20 Kilometer weiter östlich. Damit sind wir der Heimat 100 Kilometer näher gekommen.
Und jetzt noch eine Fundsache vom Sanitärgebäude:
Morgen wollen wir endlich in Brighton mit der Strandstraßenbahn fahren (Reise Großbritannien 2022, Tag 47). Mal sehen, ob das klappt.