Tag 19, 17. September
Der Platz hier ist schön und nachts total ruhig. Aber es gibt hier weder Klos noch Duschen, außerdem liegt er mitten im Nichts. Das verleitet nicht zum Bleiben. Also fahren wir weiter. Wir halten in Aberfeldy und sehen uns um.
Der Ort bei Wikipedia: "Aberfeldy liegt in einer landschaftlich reizvollen Gegend des Schottischen Hochlands. Im Ort findet der Besucher eine Wassermühle, die bis 2003 noch für das Mahlen von Hafer betrieben wurde. Haferflocken (Oat Meal) werden in Schottland unter anderem zur Zubereitung des traditionellen Porridge verwendet, einem Brei aus Haferflocken, Wasser und Salz oder Zucker. Heute befindet sich in dem Mühlengebäude ein Buchladen. Aberfeldy ist die Produktionsstätte des Dewar-Whiskys. Die Brennerei kann besichtigt werden. Zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung gehören Castle Menzies und General Wade’s Bridge. "
Wikipedia kennt die Brücke: "Im frühen 18. Jahrhundert leitete General Wade den Bau von Militärstraßen in Schottland. Hierbei entstanden über 400 Straßenkilometer und 40 Brücken. Zu den bekanntesten zählt die General Wade’s Bridge. Sie wurde im Jahre 1733 nach einem Entwurf des schottischen Architekten William Adam errichtet. Der Bau wurde im April 1733 aufgenommen und nahm effektiv neun Monate in Anspruch. Während des Winters wurde er jedoch unterbrochen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 4095 £."
Wir fahren weiter und halten nochmal kurz in Logierrait, da kenne ich noch eine alte Brücke:
Wir müssen uns jetzt um einen Übernachtungsplatz kümmern. Ein Platz in der Nähe ist voll, obwohl er groß ist. Ein zweiter 15 Kilometer weiter im Norden ist für mich "könnt ich mich ja gleich in die Fußgängerzone stellen" und wir fahren weiter. Weiter nördlich kommen wir über den Drumochter Pass in die schottischen Highlands.
Wikipedia: "Die Dalwhinnie-Destillerie ist eine Destillerie in Schottland. Sie liegt in Dalwhinnie, Inverness-shire, Schottland. Die Brennereigebäude sind in den schottischen Denkmallisten in die Kategorie B einsortiert."
Hier wird das Wetter etwas besser und hier liegt zufällig auch der nächste Campingplatz: der Invernahavon Caravan Site. Es gibt genug Platz und wir bleiben hier.
Mein erste Blick hier auf dem Platz fällt auf das typische Bild einer Britin, und doch bleiben wir von Hunden verschont. Und: ich habe das übliche Bild vom Stellplatz vergessen. Hole ich morgen nach ...
Morgen machen wir vielleicht nichts. Die Briten haben ja ein langes Wochenende und die Plätze sind voll. Da verbietet sich das Umziehen auf einen anderen Platz eigentlich ...