Tag 41, 9. Oktober
Wir fahren heute nach Blackpool zum "Pleasure Beach" (Vergnügungsstrand). Wikipedia weiß: "Blackpool ist eine englische Küstenstadt an der Irischen See. ... Blackpool hat drei Piers, der nördliche wurde 1863 gebaut, der mittlere 1868 und der südliche 1893. Der 158 Meter hohe Blackpool Tower steht seit Mai 1894 am Pier. Der 4-seitige Stahlfachwerkturm hat eine geschwungene Kontur wie der Pariser Eiffelturm. ... Blackpool gilt als eine der Geburtsstätten des modernen Massentourismus. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts profilierte sich der Ort zunächst als Seebad für die wohlhabende Bevölkerung Nordenglands. Die Nähe zu den Textilstädten des nahe gelegenen Lancashire bewirkte aber schon früh auch eine Ausrichtung auf breitere Besucherschichten. ... Im September 1879 trat Blackpool aus Gründen der Rettung einer konjunkturell schwachen Tourismussaison als Pionier der elektrischen Beleuchtung auf – die herbstliche Illumination ist seither zu einem Markenzeichen des Badeortes geworden. Weitere Touristenattraktionen waren der bis heute bestehende Blackpool Tower (1894) und das 1896 vom Ingenieur Walter B. Basset errichtete und bis 1928 existierende Riesenrad Gigantic Wheel." Ich lege Dir ans Herz, den kompletten Artikel zu lesen. Und folge dabei auch den Links auf den Blackpool Tower, das Gigantic Wheel und Wintergardens.
Hier die Bilder von uns, leider war das Wetter mitleidslos und hat sich von morgendlicher Sonne wieder zugezogen. Immerhin hat es nicht geregnet ...
Es ist fast 4 Uhr, als wir hier wieder wegkommen und unsere Füße sind müde, denn wir sind fast 8 Kilometer gelaufen vom Parkplatz sür Südpier, dann rauf an der Central Pier vorbei zu Nordpier und dann durch Wintergardens wieder zum Parkplatz. Die Fahrt zur Aussichtsplattform des Towers haben wir uns gespart, sonst hätte es noch eine Stunde länger gedauert.
Wir fahren jetzt nur noch 12 Kilometer ins Landesinnere und finden einen guten Campingplatz: Little Orchard in der Siedlung Greenhalgh.
Bernstein gefällt es hier, er geht mit mir fast den ganzen Platz ab. Dabei entdecken wir keinen Hund! Der Kater ist so gut drauf, dass er um acht bei strömenden Regen freiwillig nochmal allein rausgeht.
Morgen fahren wir am Industriegebiet entlang solange nach Süden, bis es hinter uns liegt und dann reden wir weiter ...