Tag 27, 25. September
Der Tag fängt durchwachsen an:heftiger Wind treibt Wolken über den Himmel, aber zeitweise scheint auch die Sonne. Die Windstärke liegt schon bei 6, in Böen 7, was hier oben den Wagen ordentlich schüttelt. DerPlatz heißt völlig zu recht "Windhaven". Bevor wir fahren, mache ich noch ein paar Bilder:
Wir fahren heute eine relativ lange Strecke, weil wir ein wenig vorwärts kommen wollen. Es gibt nicht sehr viel touristische Attraktionen hier im Norden. Der erste Teil der Strecke ist eine wirklich gute und schnelle Straße:
Und dann sind wir nach 110 Kilometern wieder am vorletzten Campingplatz. Hier haben wir eine Destillery gesehen und wollen für die armen Daheimgebliebenen "Trösterchen" kaufen:
Wir verraten nicht, was wir mitgenommen haben ...
Es geht weiter auf schmalen Straßen von der Ostküste zur Westküste - sieh Karte unten.
Und dann sind wir nach weiteren 110 Kilometern an der Westküste und laufen den Campingplatz Ardmair Point Touring Park in der Nähe von Ullapool. Hier an der Westküste hat der Wind nochmal zugelegt und wir stehen bei Windstärke 8 bis 9 direkt im Wind. Der Kater will freiwillig nicht raus.
Morgen wollen wir uns die nahegelegene Stadt Ullapool ansehen. Karin war 1979 hier und hat den kleinen Ort am Meer so lieb gewonnen, dass sie für sich beschlossen hat, im Rentenalter hier leben zu wollen. Hoffentlich wird für diesen Stadtbummel das Wetter besser. Jetzt am Abend, wo ich dies schreibe schüttet es Katzen und Hunde. Redewendung im Englischen: "It rains cats and dogs".